Was ich von der Musik für meinen Büro-Alltag lernen kann: Das musikalische Coaching.
Wir Musiker haben viel Erfahrung mit stressigen Situationen und jede Menge „Tipps“ im Koffer zum Thema: Aufregung, Fokussierung, Ausgleich, Sich-Sammeln, Pausen...
Musik ist Organisation. Welche Töne folgen in welchem Abstand und in welchem zeitlichen Verhältnis auf einander?
Im Management muss ich bei der Organisation die verschiedenen Aufgaben in der Zeitschiene anordnen. Ich kann nicht alle Dinge aus meiner To do-Liste gleichzeitig erledigen. Wer das versucht (und das tun wir leider all zu oft), wird scheitern.
Von der Musik lerne ich den totalen Fokus - sich nicht ablenken zu lassen, immer im Moment zu bleiben und eine Sache nach der anderen abzuarbeiten.
Von der Musik lerne ich auch: ohne Pausen geht es nicht. Die Pausen sind oft die wundervollsten Momente in der Musik. Ohne Pausen hat Musik keine Spannung, ertrinkt sie in Rast- und Ruhelosigkeit.
Ich muss Pausen einplanen. Und sie erholsam gestalten.
Denn: ich kann nicht alle Töne auf einmal spielen, immer nur einen Ton nach dem anderen, sonst klingt mein Musikstück schrecklich (und wird meine Arbeit nicht erfolgreich werden…)
Mit Live-Musik und vielen praktischen Übungen für einen ausbalancierten Büro-Alltag.
Aus meiner Erfahrung mit mittlerweile über 100 internationalen Kinderkonzert-Produktionen habe ich den Workshop „Konzerte für Kinder erfolgreich gestalten“ entwickelt, mit bislang viel begeisterter Resonanz.
Hier bekommen Musikschul-Lehrer eine Fülle von Anregungen, wie sie ihr junges Publikum mit einem ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Konzerterlebnis für sich und die Musik gewinnen können.
Kinder sind das begeisterungsfähigste - aber auch das anspruchsvollste Publikum überhaupt.
In diesem Workshop wollen wir der Frage nachgehen, was ein gutes Konzert für Kinder ausmacht. Welche Dinge muss ich bei der Gestaltung beachten, damit Kinder eine Stunde lang gefesselt bleiben, begeistert nach Hause gehen und beim nächsten Mal gerne wiederkommen? Damit sie Lust bekommen, selbst ein Instrument zu spielen?
Für uns Akteure bedeutet das einerseits große Herausforderung, aber auch viel Spielraum für Kreativität, Spontaneität, verspielt Sein, verrückte Ideen und die Chance, bislang vielleicht ungenutzte Talente mit einzubringen.
Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß: von der Märchen-Geschichte mit Musik über Komponisten-Portrait, Instrumentenvorstellung bis hin zu Inszenierungen mit Choreographie, Schauspiel, Tanz und anderen Künsten (etwa Film- oder Bild-Projektionen).
Ich komme gerne an Ihre Musikschule oder unterstütze Ihr Ensemble bei der Entwicklung eines eigenen Kinderkonzert-Programms.
Sie haben sich schon immer gewünscht, einmal das Klavierspiel auszuprobieren? Denken Sie eventuell, Sie hätten zwei linke Hände und damit könne man nicht Klavier spielen? Sie wollen zu gerne wissen, wie sich Tasten unter den Fingern anfühlen und ob das vielleicht „Ihr Ding“ ist oder noch werden könnte?
Sie haben aber keine Lust, Tutorials im Internet zu machen, sondern möchten lieber in einer kleinen Gruppe von gleichgesinnten Erwachsenen erste Schritte erlernen, mit einem erfahrenen Lehrer, der individuell auf Sie eingeht? Hier können Sie in familiärer und entspannter Atmosphäre Erfahrungen machen.
Jeder, der sich für Tasten begeistert, kann in diesem 4stündigen Workshop herausfinden, ob das Klavier sein Instrument werden könnte. Es werden keinerlei Grundkenntnisse vorausgesetzt.
Klavierspielen kann über die Musik hinaus ein wunderbarer Weg sein, zu sich zu kommen, sich zu sammeln und achtsam zu sein.
Außerdem hält es auf’s Beste unsere grauen Zellen in Schwung, wie zahlreiche Experimente der Hirnforschung belegen.
Ich freue mich auf Sie und Ihre Neugier!
Jeder, der Musik macht, steht vor den gleichen Herausforderungen. Denn jeder ist auf seinem jeweiligen Niveau ein Übender und ein Suchender.
Er möchte eine knifflige Stelle lösen, einen Lauf schneller oder gleichmäßiger hinkriegen, einen komplizierten Sprung bewältigen, eine Stelle in den Kopf und in die Finger bekommen. Oder ein Stück, auch ein ganz einfaches, so schön und musikalisch wie möglich spielen.
In unserem vollgefüllten Alltag ist es oft eine große Herausforderung, genügend Zeit für sein Instrument zu finden. Um so wichtiger ist, dass man in dieser wenigen Zeit so effektiv übt, dass man seinem Ziel näher kommt: ein Stück wirklich sicher und flüssig spielen zu können.
Es gibt Übe-Tricks, die besser funktionieren als andere.
In unserem Workshop geht es darum, gemeinsam Ideen zu sammeln, wie man das Thema Üben so zielführend wie möglich gestalten kann. Manchmal helfen dabei auch ausgefallene Wege…
Es wird weder ein bestimmtes Niveau vorausgesetzt noch müssen die Teilnehmer mit fertig vorbereiteten Stücken kommen oder gar vorspielen. Natürlich ist dies alles möglich, es reicht aber auch, Fragen zu bestimmten Übe-Stellen mitzubringen.
Von der ausführlichen Lösung dieser individuellen Frage-Stellungen können schließlich alle Kursteilnehmer profitieren.
Dieser Workshop richtet sich an Musiker, Ensembles und Orchester, die ihren Konzerten durch eine gelungene Moderation die besondere Note verleihen möchten.
Ich komme auch gerne an Musikschulen und Schulen, um mit jungen Musikern am Thema zu arbeiten.
Workshop- Inhalte u.a.:
„Die Kunst liegt darin, die Moderation als Aufgabe ebenso ernst zu nehmen wie die Musik, in der Moderation aber stets die Musik in den Mittelpunkt zu rücken“ (Christian Schruff, Moderator WDR)
„Wie man moderiert ist viel entscheidender als was man sagt“ (Stefan Dünser, Sonus Brass)
Obwohl sich in den letzten Jahren enorm viel entwickelt hat im Bereich Musikvermittlung, laufen Schülervorspiele an Musikschulen oft immer noch auf die gleiche, dröge Art ab wie schon in meiner eigenen Kindheit: das Kind geht zum Instrument, spielt, verbeugt sich (im besten Falle) und tritt wieder ab. Die Eltern schauen auf die Uhr und hoffen, dass es bald ausgestanden ist.
Kein Kommentar, keine Einführung zum Stück, nichts, was die steife Atmosphäre auflockert.
Das ist schade und muss nicht so sein!
In meinem Workshop erhalten Musiklehrer eine Menge Ideen, wie ein Vorspiel zu einem beglückenden, liebevollen Gemeinschaftserlebnis für alle werden und den Schüler und Eltern in schöner Erinnerung bleiben kann. Die Möglichkeiten, mit kreativen Ideen und wenig Mitteln einen reizvollen Rahmen zu schaffen, sind schier unerschöpflich…